Günter Pfeifer
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Sukhavati
Sukhavati Spiritual Care Center Bad Saarow 2011 (3. Preis)

Kontemplation und Meditation standen bei der Konzeptfindung Pate. Das
Zentrum ist als Typus einer Klosteranlage angelegt. Die zweigeschossige
Anlage, vollständig in Kreuzlagenholz konstruiert, gliedert sich in eine
öffentliche Zone um den steinernen Eingangshof, der auch den Blick zum
See hin öffnet, und in zwei grüne Themenhöfe: den Mooshof im Bereich der
Pflegestation und einen grünen Wirtschaftshof. In den Gebäudeköpfen zum
See hin befinden sich die Shrine. Grundsätzlich sind alle Außenwände als
klimaaktive Wände und transluzente Gläser im Wechsel mit Fenstern vorge-
sehen; die senkrecht stehenden Holzlamellen dienen dem Sonnenschutz
und bilden wesentliche Elemente einer Architektur, die Stille verheißt.

Energiekonzept:
Passive Bauteile sind die Energiegärten (verglaste Loggien). Die Glas-
Schiebewände sind in den Sommermonaten geöffnet. In den Übergangs-
monaten Fruehjahr / Herbst dienen die Loggien als Energiefaenger, die
passiv auf die dahinter liegenden Räume einwirken. Sämtliche Außenwände
sind als Kastenfenster ausgebildet und liefern passive Energien. Folienrollos
im Zwischenraum können den U-Wert um ca. 30 % verbessern. Die Lauben-
gänge sind transluzent verglast. Sie dienen als thermische Pufferzone zwischen
den Wohn- und Aufenthaltsräumen.
Aktive Bauteile: Die Dachflächen werden mit einer Dachdeckung aus Poly-
carbonatplatten mit integrierter Solarthermie ausgestattet. Die Restwärme
wird ueber eine Waermepumpe geliefert, die ihre Energie aus Rohrschlangen
bezieht, die auf dem Seegrund verlegt werden.
Der Heizwaermebedarf beträgt 23 kWh/m2(Nettofläche)a.
Der Primaerenergiebedarf betraegt 76 kWh/m2a (enthaelt Heizung,
Brauchwasser, Beleuchtung, Hilfsenergie für Lueftung/Heizung/TWW).

Pfeifer Kuhn Architekten
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